WITTMUNDER VEREINE MISCHEN OBEN MIT

SPORTLEREHRUNG – Auszeichnungen für Titel und besondere Leistungen – Auch Sportler des MTV Wittmund unter den Geehrten

WITTMUND. (jos) Sportlich haben die Vereine aus Wittmund einiges zu bieten. Ob Schießsport, Boßeln, Kanusport, Leichtathletik oder Turnen – das Angebot hält für jeden etwas bereit. Im Rathaus hat Bürgermeister Rolf Claußen am Sonntag die erfolgreichsten Athleten für ihre Erfolge im vergangenen Jahr ausgezeichnet. Die Sportler haben weit über die Grenzen der Stadt hinaus Werbung für Wittmund und ihre Vereine gemacht. Ob auf ostfriesischer Ebene, bei Landes- oder sogar Deutschen Meisterschaften – die Wittmunder mischten immer ganz oben mit.

Doch bei der Sportlerehrung wurde eines besonders deutlich. Die Erfolge wären nicht möglich, wenn im Hintergrund nicht Vorstände, Trainer und Betreuer ihre Freizeit in den Dienst der Vereine stellen würden. Auch die verdienten Funktionäre wurden ausgezeichnet. Ein gutes Beispiel ist Richard Onken. Seit 1966 ist er im Vorstand des KBV „Einigkeit“ Leerhafe aktiv, war lange stellvertretender Vorsitzender und kümmert sich nach wie vor unter anderem um das Vereinsheim. Das Feld der geehrten Sportler war bunt gemischt. So gab es sowohl für die männliche Jugend F des Boßelvereins aus Uttel Urkunden für ihren Sieg bei der Landesmeisterschaft und den zweiten Platz bei den FKV- Titelkämpfen als auch für ältere Sportler wie zum Beispiel Ernst Schäfer vom Schützenverein Wittmund.

Dass Sport in der Mannschaft auch über verschiedene Altersklassen hinaus möglich ist, bewiesen die Turner des MTV Wittmund. In der Verbandsklasse traten Nachwuchsathleten wie Okke von Heimendahl und Oskar Münch zusammen mit den Routiniers Ingo Apken und Sven Poppinga an.

Damit Sport in Wittmund auch in Zukunft noch so vielfältig und erfolgreich ist, riefen Claußen und Manfred Hartung, 2. Vorsitzender des Kreissportbundes, die Jüngeren auf, sich in den Vereinen zu engagieren. Nur so wird auch in den kommenden Jahren der Ratssaal bei der Sportlerehrung so voll sein, wie am vergangenen Sonntag.

aus “Anzeiger für Harlingerland” vom 23.04.2024