MTV-Wittmund e.V.
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Veranstaltungen

Keine Veranstaltungen gefunden

Die Corona-Lage hat sich entspannt. Infos bezüglich eventuell noch geltender Einschränkungen bekommt ihr bei den Abteilungsleitern.

Neuigkeiten

Die Vorgaben bei Wiederaufnahme des Sportbetriebes im MTV-Wittmund findet ihr hier (können auch ausgedruckt werden):

MTV-Hygieneverordnung

Infoblatt Kontaktloser Sport

Vordruck Übungsstunden Dokumentationsblatt / Teilnehmerliste

Die Zehn DOSB Leitplanken

 

Eltern-Kind-Turnen hat auch eine Facebook-Gruppe, wo aktuelle Infos abgerufen werden können. Hier der Link:

http://www.facebook.com/Elternkindmtv/

 

Der Klinkerlauf 2019 fand statt am 07. September:

Ergebnisse unter diesem Link

Wichtige Downloads

MTV-Aufnahmeantrag
Stundennachweis Übungsleiter
Teilnehmernachweis
MTV Satzung
Informationspflicht nach EU

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Gestern 42

Woche 15

Monat 207

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Kontaktlose sportliche Betätigung in der Sporthalle/ in Sporträumen

Die Corona-Pandemie macht es erforderlich, dass auch bei sportlichen Betätigungen auf Abstand geachtet werden muss. Hier die "Spielregeln":

Kontaktlose sportliche Betätigung in der Sporthalle/ in Sporträumen

 

Dokumentation von Trainingsteilnehmer*innen

Als Maßnahme zur Verhinderung der Ausbreitung des Corona-Virus ist es in der nächsten Zeit erforderlich, dass die nachstehende Teilnehmerliste bei jedem Training im Rahmen des MTV-Wittmund vom zuständigen Übungsleiter auszufüllen und an die Abteilungsleitung weiterzugeben ist:

Formblatt Dokumentation von Trainingsteilnehmer*innen

Bekanntmachung des Landkreises Wittmund bezüglich der Nutzung der Sporthallen

Der Landkreis Wittmund teilt Folgendes mit und bittet um Beachtung:

Aufgrund der Verordnung des Landes Niedersachsen dürfen Sie keine Umkleidekabinen und Duschen benutzen. Ich ermögliche Ihnen die Nutzung der Toilettenanlagen in der nahe gelegen Sporthalle. In allen Sporthallen dürfen keine Sporttasche oder ähnliches in den Vorräumen abgelegt werden. Dort ist es auch nicht gestattet sich umzukleiden. Die Hygienehinweise, die in der Toilette aushängen, sind zu beachten. Jeder Toilettenvorraum darf nur von einer Person betreten werden. Die Abstandspflege ist unbedingt einzuhalten.

Friedeburg: In Friedeburg wäre die Möglichkeit geben die Toilettenanlage gegenüber dem Sportplatzeingang zu nutzen.

Wittmund: In Wittmund wäre die Nutzung der Besucher Toiletten im Obergeschoss der Dreifachsporthalle der Alexander-von-Humboldt Schule möglich.

 

3282 Dörloper beim Ossiloop „anners“

OSTFRIESLAND. (as) Edzard Wirtjes hatte es im Vorfeld schon angekündigt – dieses Jahr würde es mehr Dörloper beim Ossiloop geben als sonst. Jetzt, nach dem virtuellen Ossiloop, der für alle so ganz anders war als die bisherigen Ausgaben, steht es fest: 3282 Läufer dürfen sich über das begehrte Dörloper-Shirt freuen. Starteten bei der ersten Etappe 3406 Ossiloper gemeinsam und doch irgendwie getrennt voneinander, waren es bei der letzten Etappe immer noch 3348. Davon bestritten laut Veranstalter aber auch nur 3282 alle Etappen.

Die wenigsten Läufer wagten sich beim vierten Teilstück auf die Straße. Da galt es, knapp zwölf Kilometer zu absolvieren, die längste Strecke von allen sechs. Trotzdem meisterten diese auch 3366 Starter.

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 20.05.2020

 

Verhaltensregeln bei Wiederaufnahme des Spoprtbetriebes im MTV-Wittmund

In der nächsten Zeit werden die drastischen Einschränkungen der sportlichen Aktivitäten im Rahmen der Angebote des MTV-Wittmund nach und nach gelockert. So beginnt heute bereits die Sportabzeichenabteilung mit ihren Abnahmen. Voraussetzung für all diese Aktivitäten ist es, dass sich alle Teilnehmer an die erforderlichen und vorgeschriebenen Verhaltensregeln halten. Hier findet ihr eine Aufstellung all dieser Vorschriften. Bitte haltet euch daran, damit möglichst bald der Trainingsbetrieb wieder in vollem Umfang aufgenommen werden kann. Die pdf-Datei kann angeclickt und ausgedruckt werden.

Verhaltensregeln auf der Sportanlage

 

OSSILOOP: Anders, aber trotzdem gut - Veranstalter und Athleten ziehen positives Fazit

Aus der Notlösung wird eine Erfolgsgeschichte / Organisator Edzard Wirtjes zieht positives Fazit – Erfahrungen bieten Möglichkeiten für die Zukunft / Mit der großen Zahl der Läufer hatten die Verantwortlichen selbst nicht gerechnet. Abschluss an einen traditionsreichen Ort.

Edzard Wirtjes präsentierte in Dunum das neue Dörloper- shirt.BILD: Jochen Schrievers
 
Edzard Wirtjes präsentierte in Dunum das neue Dörloper- shirt.BILD: Jochen Schrievers

OSTFRIESLAND. (JS) Mit der sechsten Etappe ist gestern der 39. Ossiloop beendet worden. Statt gemeinsam vom Meer nach Leer, absolvierten die Athleten ihre Teilstücke in ihrem persönlichen Umfeld. Auch wenn vielen die gemeinsamen Busfahrten und das Wiedersehen mit alten Bekannten fehlte, fiel die Meinung zum „Ossiloop anners“ durchweg positiv aus. Die Läufer, ihre Familien und Freunde haben sich in den vergangenen drei Wochen dafür einiges einfallen lassen.

Der alte Genossenschaftsschuppen in Dunum findet im Laufe des Jahres wenig Beachtung. Auch gestern morgen schlummerte das Gebäude seinen Dornröschenschlaf. Die Treppe zur Laderampe ist grasbewachsen, die Fugen zwischen den Klinkern sind stellenweise zerbröckelt. Einmal im Jahr ist hier jedoch richtig was los. Denn schon seit der ersten Auflage 1982 ist der Schuppen Start- oder Zielort einer Ossiloopetappe. Seit vielen Jahren schenken dort die Dunumer Landfrauen Tee aus. Gestern morgen machten sich jedoch nur zwei Läufer bereit, um von dort auf ihre letzte Etappe des Ossiloop 2020 zu gehen: Heike Dirks und Edzard Wirtjes aus dem Orga-Team. Auf die Strecke geschickt wurden sie vom Dunumer Lauf-Urgestein Eibo Eiben, der standesgemäß mit Startklappe zur Stelle war.

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Ossiloop: Mit Spaß zum Shirt - Die Läufer machen das Beste aus der Situation

Auch wenn in diesem Jahr alles anders war, ziehen fast alle ein positives Fazit.

OSTFRIESLAND. (von Jochen Schrievers) Viele waren skeptisch, doch eigentlich alle sind letztlich froh, sich angemeldet zu haben. Der 39. Ossiloop liegt hinter den Athleten, die sich einiges haben einfallen lassen, um doch noch ein bisschen vom gewohnten Ossiloop-Gefühl abzubekommen. Geschichten, die sonst in den Bussen zu den Startorten und nach der Etappe in Richtung Heimat ausgetauscht worden sind, wurden diesmal per Whatsapp und Facebook erzählt. Und an den kleinen Geschichten, die den Ossiloop so besonders machen, hat es nicht gefehlt. Das lag nicht nur an den Läufern selbst, sondern auch an denen, die sonst im Zielbereich und an der Strecke die Athleten anfeuern. Zieleinläufe auf der eigenen Einfahrt und persönliche Fanclubs an der Strecke sorgten dafür, dass die Läufer motiviert blieben. Und wer von den etwa 3500 Startern hat nicht schon einmal davon geträumt, als Erster ins Ziel zu kommen, oder ein persönliches Begleitfahrrad zu haben. All das war in diesem Jahr möglich. Da jeder für sich alleine laufen musste, eröffneten sich zudem ganz neue Möglichkeiten. Laufen mit Kinderwagen oder Hund – alles kein Problem.

Die dezentrale Austragungsform erlaubte es auch Läufern, die nicht vor Ort sind, am Ossiloop teilzunehmen und so ein Stück Heimat zu importieren – wohin auch immer. Rund um den Globus wurde gelaufen. Und wer gar nicht ohne die Anfeuerungsrufe von Heino Krüger im Ziel auskam, der bekam zu jeder Etappe ein passendes Video geliefert. Der Ossiloop 2020 hat zwar allen Spaß gemacht, dennoch freuen sich fast alle schon jetzt darauf, im kommenden Jahr wieder im gewohnten Modus starten zu können. Denn ganz an das Original kam die neue Form eben doch nicht heran. Auch in den kommenden Wochen und vielleicht Monaten werden die Läufer alleine auf den Strecken in Friesland, Ostfriesland und dem Rest der Welt unterwegs sein. Viele von ihnen werden dabei ihr neues Dörlopershirt tragen. Denn die begehrte Trophäe darf natürlich auch in einem Jahr, in dem fast alles anders ist, nicht fehlen.

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Renate Franzen ist seit 60 Jahren aktiv im MTV

Sportverein - Mitgliederzahlen bleiben stabil

Renate Franzen wurde vom MTV-Vorsitzenden Henning Gralle für ihre Treue ausgezeichnet.BILD: Henning Janssen
 
Renate Franzen wurde vom MTV-Vorsitzenden Henning Gralle für ihre Treue ausgezeichnet.BILD: Henning Janssen

WITTMUND. (ime/ah) Weiterhin stabil sind die Mitgliederzahlen des MTV Wittmund. Das berichtete der Vorsitzende Henning Gralle auf der Jahreshauptversammlung. 1132 Frauen und Männer gehören zu dem Verein, der 47 Übungsleiter hat. Gralle erklärte, dass alle Sportstätten wie gehabt genutzt werden, außer das Stadion, das derzeit umgebaut wird. Die Finanzlage des MTV hat sich positiv entwickelt, was vor allem der Anhebung der Mitgliedsbeiträge geschuldet ist. Großveranstaltungen, wie der Klinkerlauf, die Karateveranstaltung mit der ehemaligen Weltmeisterin Sophie Wachter verliefen sehr zufriedenstellend. Die Leichtathletin Fortuna Nkungue wurde kürzlich vom Leichtathletikverband für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Einen besonderen Dank sprach der Vorstand der Turnriege für ihre Aktivitäten bei der Ostfriesischen Turnshow in Aurich aus. Jörn Lumpe wurde für seine langjährige Arbeit im Turnkreis besondern gelobt.

Ausgezeichnet wurden an diesem Abend auch die anwesenden Mitglieder, die dem Verein über viele Jahre lange die Treue halten. Jürgen Alpert (50 Jahre), Hans-Joachim Ruskowski (50 Jahre) und Renate Franzen (60 Jahre) erhielten eine Urkunde und die goldene Ehrennadel des MTV.

Bei den anschließenden Wahlen wurden Jörn Lumpe (2. Vorsitzender), Heiner Kruse (2. Vorsitzender), Kassenwart Günter Rynka, Geschäftsführer Mike Hülswitt, Henning Janssen als Schriftführer, Bärbel Brummack als Jugendwartin und Astrid Rücker (Frauenwartin) einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

 

Unter dem Top Verschiedenes regte Danjel Hirsch an, den Verein noch mehr in den Fokus der sozialen Medien zu rücken (Instagram, Facebook). Henning Janssen bittet für das Orga-Team des Klinkerlaufes um Hilfe seitens der Mitglieder, da zwei Personen ihre Unterstützung beendet haben.

Auch die Corona-Pandemie war ein Thema. Der Spiel- und Trainingsbetrieb bim MTV Wittmund wurde vorerst bis zum 20. April ausgesetzt.

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 31.03.2020 plus eigene Fotos

 

SPORTABZEICHENVERLEIHUNG FÜR 2019

 

Auch im Jahr 2019 stellten sich zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aller Altersgruppen wieder den Anforderungen für den Erwerb des vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehenen Deutschen Sportabzeichens. Und wieder gelang es insgesamt 115 jungen und älteren Menschen, die Vorgaben in den Disziplinen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Schwimmen zu erfüllen und eine Auszeichnung in Bronze, Silber oder Gold zu erlangen. Viele von Ihnen erschienen am Donnerstag, dem 13. Februar 2020 im Schützenhof in Wittmund um die ersehnten Urkunden persönlich in Empfang zu nehmen.

Zunächst jedoch ließ der Sportabzeichen-Obmann des MTV, Kai Beuth, die Saison 2019 noch einmal Revue passieren. Danach bot der Sportabzeichentreff in 2019 insgesamt 35 feste Termine zum Trainieren und Ablegen der geforderten Leistungen im Stadion an der Breslauer Straße an. Im Zeitraum vom 06. Mai bis 30. Oktober standen jeweils montags und mittwochs in der Zeit von 18 bis 19 Uhr Prüferinnen und Prüfer des MTV bereit. Die Termine wurden wie gewohnt auf der MTV-Homepage angekündigt. Zusatztermine, hauptsächlich für die Disziplinen Radfahren und Walking wurden individuell abgesprochen. Als Kernteam des Sportabzeichentreffs standen Elisabeth Hauschild, Werner Richter und Kai Beuth wieder verlässlich zur Verfügung.
Im zurückliegenden Jahr haben insgesamt 115 Sportlerinnen und Sportler im Alter zwischen 6 und 84 Jahren bei uns das Deutsche Sportabzeichen erworben. 78 Sportabzeichen entfielen auf Kinder und Jugendliche, 37 auf Erwachsene. 10 Familien haben es dieses Mal geschafft, Familienurkunden zu erwerben. Die Anzahl dieser Urkunden hat sich gegenüber dem Vorjahr gar verdoppelt.

Der 1. Vorsitzende des MTV, Henning Gralle, setzte mit seiner Tradition fort und ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, allen Beteiligten seinen Dank auszusprechen und bei der Übergabe der Urkunden zu unterstützen. Doch zunächst galt es, eine besondere Ehrung für eine besondere Leistung vorzunehmen: Oltmann Klöker absolvierte 2019 die 50. Wiederholung seiner sportlichen Leistungsprüfung und wurde mit der Ehrennadel „Bicolor 50“ des DOSB gewürdigt. Zu diesem besonderen Anlass war eigens die Sportabzeichen-Beauftragte des KSB Wittmund, Frau Heike Seufer erschienen. Sodann wurden auch die übrigen Urkunden verliehen.

Der Sportabzeichentreff 2020 sollte in diesem Jahr am Montag, dem 04. Mai beginnen und am Mittwoch, dem 07. Oktober enden (33 Termine). Als Hauptaustragungsort kann das Stadion an der Breslauer Straße in 2020 wegen der dort stattfindenden Bauarbeiten nicht genutzt werden. Wir werden daher für die vor uns liegende Saison auf die Sportstätte des Wittmunder Schulzentrums gegenüber der BBS-Sporthalle ausweichen, die wir dankenswerter Weise für unsere Zwecke nutzen dürfen.
Die Umsetzung unserer Planungen ist derzeit jedoch völlig offen und hängt im Weiteren vom Verlauf der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen für das öffentliche Leben in unserer Gesellschaft ab. Der tatsächliche Beginn des Sportabzeichentreffs 2020 wird umgehend über Presse und Homepage bekanntgegeben, sobald es möglich ist. Bis dahin wünschen wir allen Sportlerinnen und Sportlern gute Gesundheit und ein baldiges Wiedersehen.

 

 

 

Mangelware Übungsleiter

Training - Bricht die Fachkraft weg, ist die Sportsparte schnell in Bedrängnis

Thomas Breves und Jens Schipper
Der Heidmühler FC hat aktuell ein Problem in der Leichtathletik. Auch der MTV Wittmund stößt an seine Grenzen.
FRIESLAND/WITTMUND. Der Corona-Virus hat dafür gesorgt, dass der Trainings- und Spielbetrieb bei nahezu allen Vereinen eingestellt worden ist. Doch bei den Clubs steht das Leben deshalb noch lange nicht still. Viele Sparten müssen sich mit drängenden Fragen beschäftigen, einige haben schwerwiegende Probleme, die sie bislang nicht lösen konnten und möglicherweise auch während der Zwangspause wohl nur schwerlich lösen werden. Ein Mangel, der die Vereins- und Spartenverantwortlichen immer umtreibt, ist der der Übungsleiter. Ausbildungskurse beim Kreissportbund werden alljährlich angeboten, doch helfende Hände, zum Beispiel als Trainer einer Fußballmannschaft oder Leiter einer Turngruppe sind nicht immer leicht zu finden. Hart trifft es eine Sparte immer dann, wenn ihr Traineraushängeschild kürzer treten möchte oder ganz aufhören will. Gerd Remmers kann dieser Tage ein Lied davon singen. Der Leiter der Leichtathletiksparte des Heidmühler FC weiß derzeit nicht genau, wie er das Angebot zukünftig aufrecht erhalten soll.
Denn sein wichtigester Mann, Steffen Klaudius, hat signalisiert, dass er sein Programm aus gesundheitlichen Gründen deutlich herunter schrauben möchte. Klaudius ist insbesondere im Jugendtraining der Leichtathleten kaum wegzudenken. „Mit ihm haben wir wirklich Glück gehabt“, sagt Remmers und erinnert sich dabei an die Zeit zurück, als dem HFC schon einmal zahlreiche Trainer wegbrachen. Klaudius fing dies alles auf und schaffte es sogar, Sportler auszubilden, die im nationalen Leichtathletik-Geschehen eine entscheidende Rolle spielen. So wie Lale Eden, die mittlerweile zur deutschen Hochsprungelite zu zählen ist, aber in jungen Jahren auch in der Sparte kräftig ausgeholfen hat.
„Die Jugendlichen wachsen bei uns immer aus der Übungsleiterrolle heraus. Entweder sie sind zu gut, so wie Lale, oder sie gehen irgendwann studieren“, erklärt Remmers. Das Problem: eine so hochkomplexe Sportart – wie zum Beispiel Leichtathletik – lässt sich nicht in kurzer Zeit an einen neuen potenziellen Übungsleiter vermitteln. Technische Abläufe und Fertigkeiten werden über Jahre immer wieder geübt. Ein Trainer muss haargenau wissen, wie eine Bewegung in verschiedene Phasen zerlegt werden kann und wo es dann Möglichkeiten gibt, an den Stellschrauben zu drehen. „Ich brauche jetzt einen erfahrenen Trainer, der sich einbringen kann und auch das Organisatorische im Auge hat“, erklärt Gerd Remmers. „Wir buhlen aber mit vielen anderen gemeinsam. Wir sind ja nicht Hannover oder Wolfsburg, auch wenn wir auf Niedersachsenebene durchaus eine Rolle spielen. Aber selbst das reicht nicht“, umreißt er ein gravierendes Hindernis.
Remmers steht mit dem Übungsleiterproblem nicht alleine da. Auch der MTV Wittmund stößt im benachbarten Landkreis mit seiner Leichtathletik-Sparte an die Grenzen des Machbaren. Den etwa 50 aktiven Kindern und Jugendlichen stehen mit Gertrud Kollenbroich und Yasser Ahmad lediglich zwei lizenzierte Übungsleiter gegenüber. Unterstützung erhalten sie von zwei ausgebildeten Sportassistenten – ein weiterer steht zudem in den Startlöchern. Doch meist endet diese Unterstützung der potenziellen Übungsleiter mit dem Beginn eines Studiums fernab der Harlestadt. „Mittelfristig wird man gucken müssen, ob es eventuell nicht Sinn macht, wenn die wenigen Vereine aus der Umgebung, die noch Leichtathletik anbieten, ihre Kräfte bündeln“, blickt Kollenbroich voraus – wie auch schon bei der Förderung des Ausnahmetalentes Fortuna Nkengue. Denn vor dem Wechsel auf das Sportinternat in Hannover hatte sich die junge Wittmunderin bereits regelmäßig auf der Hochsprunganlage in Schortens – unter der Leitung des HFC-Trainers Steffen Klaudius – auf ihre Wettkämpfe vorbereitet.
Händeringend nach Helfern wird auch beim MTV Jever gesucht. Die Turnsparte boomt. Auf der nun abgesagten Jahreshauptversammlung des Clubs wollte der Vorsitzende Stefan König eigentlich neue, beeindruckende Zahlen vom Gerätturnen präsentieren. Spartenleiterin Jeanette Weigert muss immer wieder Eltern und Kinder vertrösten. Nicht alle können bei ihr aufgenommen werden. Es fehlt neben ausreichend Hallenzeiten auch qualifiziertes Personal. „Wir sind immer in Not“, sagt Weigert. Gerade in fachspezifischen Sportarten – wie Turnen, Leichtathletik oder auch Judo – ist das Lehren ohne Vorkenntnis schwerlich machbar. In allgemeinen Sportgruppen sei das möglich, wenn es pädagogische Vorkenntnis gibt.
„Die Ausbildung von Übungsleitern nimmt sehr viel Zeit in Anspruch“, erklärt die Spartenleiterin des MTV, „gerade das macht es so schwierig bei uns.“ Als sie die Abteilung vor einige Jahren übernommen hatte, entschied sie sich schnell, schon den Turnnachwuchs mit einzubinden. Ab zwölf Jahren ist das grundsätzlich möglich. Über die Kreis- und Landessportbünde wird dann die Ausbildung zum Vereinssportassistenten organisiert. „Die Jugendlichen werden in die Lage versetzt, eine Gruppe zu leiten. Die haben da auch Bock drauf“, sagt Weigert. Später brechen diese Kräfte allerdings oftmals wegen Studium oder Ausbildung weg. „Wir hoffen natürlich, dass die alle irgendwann zurückkommen“, sagt die Spartenleiterin.

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 21.03.2020

Wichtiger Hinweis für alle Abteilungsleiter- und Übungsleiter

Aus gegebenem Anlass schließt der Landkreis Wittmund alle Sporthallen, Stadion und Schulen (Aula, Mensa) für die außerschulische Nutzung bis Ende der Osterferien.

Des Weiteren finden keine Veranstaltungen in den Verwaltungsgebäuden (Konzerte) statt.

 

Turnshow in Aurich begeistert


Die achte Auflage der Ostfriesischen Turnshow hat am Samstag in der Sparkassen-Arena in Aurich stattgefunden. Unter anderem zeigten die Turner der TG Wiesmoor (im Bild), des MTV Wittmund und des MTV Aurich ihr Können in selbstgestalteten Choreographien. Als Showgruppen waren unter anderem die Deutschen Meister im Rope Skipping aus Leer und die Akrobaten von SW Oldenburg eingeladen, an der Benefizgala teilzunehmen. Auch in diesem Jahr wurde die Show, die alle zwei Jahre vom Ostfriesischen Turn- und Sportförderverein veranstaltet wird, wieder sehr gut angenommen. Die 2500 Karten waren im November bereits eine Woche nach Vorverkaufsstart vergriffen. 

Turngruppen aus Wittmund, Wiesmoor, Aurich und viele weitere begeistern das Publikum.

Aurich - Die achte Auflage der Ostfriesischen Turnshow hat am Samstagnachmittag in der Sparkassen-Arena in Aurich wieder einmal ein vielfältiges Programm geboten. Die 2500 Eintrittskarten für die Benefizveranstaltung waren schon eine Woche nach Vorverkaufsstart vergriffen. Unter dem Motto „Jede Karte ist eine Spende“, fördert der Ostfriesische Turn- und Sportförderverein wieder viele Projekte, um gerade Kinder für den Sport zu begeistern. Gut gelaunt gingen die Zuschauer nach den ersten 90 Minuten Vorstellung in die Pause. Wie gewohnt wechselten sich professionelle Showgruppen mit Turnvereinen aus der Region ab, deren Vorbereitung nicht weniger intensiv ist. So zeigten unter anderem die Pink Candy Steppers des TV Leer ihre Rope-Skipping-Choreographie, die ihnen schon den Deutschen Meistertitel eingebracht hat.

Polizei muss Bankräuber schnappen

Während der zwanzigminütigen Unterbrechung baute der MTV Wittmund seinen Parcours auf. Ein Sprungtisch, ein Trampolin und ein Barren wurden in die Halle gefahren und die Gerätturner des MTV brachten sich voller Vorfreude auf ihren Auftritt in Position. „Sechs Monate haben wir trainiert und geplant“, erklärte MTV-Turnleiter Jörn Lumpe. Sein Team war das bunteste an diesem Nachmittag: 18 Personen, von zehnjährigen Jungen über 13-jährige Mädchen, junge Frauen sowie Männer wie Lumpe selbst, der schon alle bisherigen sieben Turnshows mitgemacht hat. Als das Licht in der Arena zum zweiten Mal ausging und die Scheinwerfer auf die Turnfläche gerichtet waren, legten die Wittmunder mit ihrem Auftritt los, der unter dem Motto „Bankräuber und Polizist“ stand. Fünf Wittmunder waren komplett in schwarz gekleidet und trugen Sturmmasken. Ihnen gegenüber standen elf Polizisten – und mitten drin ein als ältere Dame verkleideter Turner. Die Zuschauer applaudierten, lachten und jubelten begeistert. Auf dem Geräteparcours passierte sechs Minuten lang an jeder Stelle etwas. „Wir sind mit unserem Auftritt super zufrieden“, zeigte sich Lumpe hinterher glücklich. „Es ist der Wahnsinn – ein halbes Jahr Training für sechs Minuten. Aber der Applaus am Ende ist der größte Dank.“

König der Löwen aus Wiesmoor

Die Mädchenturngruppe der TG Wiesmoor fand ebenfalls großen Anklang beim Publikum. Die neun- bis 18-Jährigen stellten ihre Bodenturnkür unter das Motto „Der König der Löwen“. Auch in der Blumenstadt wurde in den vergangenen Monaten hart für diesen Moment trainiert. Die Idee für das Thema des Auftritts reifte sogar schon vor einem Jahr langsam heran.

Zwei weitere Publikumslieblinge des Tages waren die Gruppen des MTV Aurich. In der heimischen Arena traten zunächst die Leistungsturnerinnen mit spektakulären Einlagen im Bodenturnen auf. Später zeigte das Breakdance-Projekt, dass Turnen heutzutage ganz unterschiedliche Gesichter haben kann. Zwischen den einzelnen Darbietungen sorgte das Unterhaltungsduo Dirk und Daniel immer wieder für Stimmung.

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Gemeinsam – aber nicht zusammen

Ossiloop - Etappen finden an den geplanten Terminen statt - keine zentrale Laufstrecke / Organisator Edzard Wirtjes setzt auf eine kreative Lösung - App ist in der Entwicklung.

Bensersiel/Leer. (jos) Der Terminplan für die 39. Auflage des Ossiloop wird nicht geändert. Das teilten die Organisatoren um Edzard Wirtjes gestern mit. Die erste Etappe findet wie geplant am 28. April um 19 Uhr statt. Doch es geht dieses Mal nicht vom Meer nach Leer. Die Läufer sollen zwar alle zeitgleich starten, aber nicht auf einer festen Strecke. Jeder soll seine Kilometer da abspulen, wo er gerade ist. Über eine App können sich die Teilnehmer einloggen, sodass die Teilnahme bestätigt wird. Eine Zeitnahme wird es nicht geben. Dafür haben alle die Chance, sofern sie alle sechs Etappen bestreiten, das Dörloper-Shirt zu erhalten. Von einer generellen Absage oder einer Verschiebung in den Herbst haben die Verantwortlichen Abstand genommen. Auch wenn sie wissen, dass dieser Ossiloop nicht wie die anderen sein wird.

Dieses Jahr wird es statt großen Gruppen nur einzelne Läufer geben.BILD: Joachim Albers
 
Dieses Jahr wird es statt großen Gruppen nur einzelne Läufer geben.BILD: Joachim Albers
Jochen Schrievers

Besondere Probleme erfordern besondere Lösungen – und entgegen aller Witze sind Ostfriesen für unkonventionelle Denkansätze bekannt. Das beweist jetzt auch Edzard Wirtjes, Organisator des Ossiloops.

Die 39. Auflage des Etappenlaufs wird in anderer Form stattfinden, als die bisherigen Austragungen. Gelaufen wird an den geplanten Terminen, aber nicht auf einer gemeinsamen Strecke. „Nach den Entscheidungen der Landesregierung, alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern abzusagen ist klar, der Ossiloop kann in der gewohnten Form nicht stattfinden. Das war absehbar und wir beschäftigen uns schon länger damit, welche Alternativen wir haben. Das Verschieben auf den Herbst haben wir verworfen, da Herbstferien und besonders der Gallimarkt und die Entwicklung es unrealistisch erscheinen lassen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Verantwortlichen.

Doch einfach absagen, wollten die Organisatoren den Ossiloop auch nicht. Daher soll jeder angemeldete Teilnehmer am 28. April um 19 Uhr die erste Etappe in Angriff nehmen. „Der Unterschied zur gewohnten Durchführung ist, das man da läuft, wo man gerade ist – zu Hause“, heißt es von den Verantwortlichen weiter. Das bedeutet, dass sich jeder seine Strecke aussuchen kann, solange sie 11,2 Kilometer lang ist. Die Läufer bekommen, wie angekündigt, ihre Startnummern ab Freitag, 27. März, bei Spaß mit Sport, Am alten Handelshafen 2, in Leer. An den jeweiligen Lauftagen sollen die Athleten ihre Startnummer tragen. Es wird derzeit an der Entwicklung einer Ossiloop-App gearbeitet, über die sich die Läufer zum Start mit ihrem Teilnehmercode einloggen können. Über die App wird der Lauf registriert. Hierfür steht ein Zeitfenster von etwa zwei Stunden, angepasst an die Etappenlänge, zur Verfügung. Eine Zeitnahme erfolgt nicht. Wer alle sechs Etappen bestreitet, bekommt auch in diesem Jahr das Dörloper-Shirt. An den Feinheiten und der Gestaltung der App arbeiten die Verantwortlichen in den kommenden Tagen weiter.

Auch wenn das Gemeinschaftsgefühl auf der Strecke und die Anfeuerungen der Zuschauer vielen fehlen werden, bietet die dezentrale Austragung den Läufern völlig neue Möglichkeiten. Vom Crosslauf im eigenen Garten über Höhenmeter am Deich oder dem Stadtlauf durch die Nachbarschaft ist alles möglich. „Dies kann zwar das gewohnte Ossiloopgefühl nicht ersetzen, aber wir wollen etwas Motivierendes vermitteln und damit ein positives Zeichen setzen“, lautet die Einschätzung der Verantwortlichen.

Weitere Informationen zum genauen Ablauf und der App werden zeitnah auf der Internetseite des Ossiloops veröffentlicht.

Mehr Infos unter www.ossiloop.eu

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 14.03.2020

 

 

Händeabdruck vom Olympia-Helden

AKTION - Weltklasse-Turner Andreas Toba verewigte sich für die Wittmunder „Hands of Fame“

Weltklasse-Turner Andreas Toba bekam von Jörn und Julia Lumpe jetzt in Hannover seine  in Ton gebrannten Handabdrücke überreicht.   BILD: NTB
 
Weltklasse-Turner Andreas Toba bekam von Jörn und Julia Lumpe jetzt in Hannover seine in Ton gebrannten Handabdrücke überreicht. BILD: NTB

Der Wittmunder Sportler Jörn Lumpe überreichte die gebrannte Tontafel in Hannover.

Wittmund. (wmz) Andreas Toba war einer der international gefeierten, tragischen Helden der Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro: Der Turner der Deutschen Nationalmannschaft hatte während der Wettkämpfe in Brasilien am Pferd einen Kreuzbandriss erlitten und trotz der schweren Verletzung unter Schmerzen weiter geturnt, um so seiner Mannschaft den Einzug ins olympische Finale zu ermöglichen. Als eine Delegation des MTV Wittmund unter Führung von Jörn Lumpe im vergangenen Jahr zu den Turn-Weltmeisterschaften nach Stuttgart fuhr, nutzten die Harlestädter die Chance, von Andreas Toba (und auch von dessen bestem Freund, dem Olympiasieger Fabian Hambüchen) für „Hands of Fame“ Handabdrücke zu nehmen. Jetzt konnte Jörn Lumpe ein Exemplar der in Ton gebrannten und gerahmten Abdrücke an den Weltklasseturner überreichen.

Hintergrund der Geschichte: Jörn Lumpe, in Wittmund immer noch als Leistungssportler aktiv, war vom Niedersächsischen Turnerbund zusammen mit seiner Tochter Julia (ebenfalls MTV-Turnerin) in den Olympiastützpunkt Hannover eingeladen worden. Dort wurden offiziell ein Erweiterungsbau und eine Trampolinhalle eingeweiht – in Gegenwart von Vertretern des Deutschen Turnerbunds, des Innenministeriums und des Landessportbunds. Auch einige Leistungsturner kamen zu der Veranstaltung, darunter Andreas Toba, mehrfacher Deutscher Meister am Reck und an den Ringen. Toba war ganz begeistert von dem Präsent aus Wittmund. „Sind das auch wirklich meine?“, fragte er und probierte sofort aus, ob seine Hände tatsächlich in die Tonplatte passen.

Auch wenn die Handabdrücke jetzt überreicht sind, will Jörn Lumpe versuchen, den Weltklasseturner noch nach Wittmund zu lotsen. Eine Chance wäre Tobas Besuch im Mai in Oldenburg, wenn er dort als Turnfest-Botschafter auftritt. Eindeutig im Vordergrund stehen für den Hannoveraner jedoch die Olympischen Spiele in diesem Jahr Ende Juli / Anfang August in Tokio, an denen Andreas Toba mit der Mannschaft teilnehmen wird.

Der Verein: Neben der Würdigung von Personen des öffentlichen Lebens fördert der Verein „Hands of Fame e.V.“ internationale Gesinnung, Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und den Völkerverständigungsgedanken.

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 11.02.2020

 

 

Fortuna Nkenge erhält Bestennadel

Fortuna Nkengue freute sich über die Bestennadel und einen Blumenstrauß für ihre hervorragenden Leistungen. BILD: Privat

WITTMUND. (AH) Die Wittmunder Leichtathletin Fortuna Nkengue ist mit der bronzenen Bestennadel des Deutschen Leichtathletikverbands (DLV) ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer Feierstunde würdigte der Vertreter des Niedersächsischen Leichtathletikverbands, Eibo Eiben, jetzt die herausragenden Leistungen des 14-Jährigen Nachwuchstalents.

Der DLV ehrt jedes Jahr die 30 erfolgreichsten Leichtathleten in verschiedenen Altersklassen. Fortuna landete 2019 gleich zehnmal in der deutschen Bestenliste: Im Siebenkampf sowie dem Blockmehrkampf (Wurf) ist sie deutschlandweit die Zweitbeste. Auch in der höheren Altersklasse der weiblichen Jugend W 15 gehört sie mit Platz neun und acht zu den erfolgreichsten Sportlerinnen. Spitzenplätze belegte sie außerdem in den Einzeldisziplinen Kugel, Diskus, Hürden und Weitsprung sowie im Blockmehrkampf (Sprint und Sprung).

Ihre guten Leistungen aus dem vergangenen Jahr setzte Fortuna in den vergangenen Wochen bereits in der Halle fort. Derzeit bereitet sich die junge Wittmunderin im Leistungszentrum Hannover intensiv auf die bevorstehende Freiluftsaison vor.

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 28.02.2020

Ossiloop erhält eigene Hymne

Etappenlauf - 39. Auflage startet am 28. April in Bensersiel

Knapp drei Monate vor dem ersten Startschuss haben sich bereits mehr als 1800 Läufer  angemeldet.    BILD: Joachim Albers
 
Knapp drei Monate vor dem ersten Startschuss haben sich bereits mehr als 1800 Läufer angemeldet. BILD: Joachim Albers

OSTFRIESLAND. (JES) Am 28. April ist es soweit: Der Ossiloop geht in seine 39. Runde. Gelaufen wird in diesem Jahr von Bensersiel nach Leer. Bereits jetzt haben sich mehr als 1800 Läufer für den beliebten Etappenlauf angemeldet.

Gegenüber den Vorjahren wird sich am Streckenverlauf kaum etwas ändern. So wird auf der ersten Etappe von Bensersiel nach Dunum (11,2 Kilometer) gelaufen. Das zweite Teilstück führt die Teilnehmer von Dunum nach Plaggenburg (11,5 Kilometer). Besonders beliebt beim Ossiloop ist die Etappe, bei der es durch Aurich geht und die mit 9,7 Kilometern gleichzeitig die kürzeste auf dem Weg nach Leer ist. Nach dem Bergfest geht es weiter von Holtrop nach Bagband. Mit 11,9 Kilometern ist dieses Teilstück auch in diesem Jahr das längste. Bei der vorletzten Etappe geht es vom Gut Stikelkamp nach Holtland (9,8 Kilometer), ehe für die Ossiloper die finalen 10,2 Kilometer von Nortmoor nach Leer anstehen.

Neu in diesem Jahr ist, dass die Laufveranstaltung eine eigene Hymne erhält. Zwei Musiker aus Ostfriesland haben ein Lied für den Ossiloop komponiert. Erstmals werden sie das Lied in Bensersiel vor der ersten Etappe als Premiere live spielen und singen.

Außerdem ist ein Beutel für alle Etappen geplant. Eine Logistikklasse der BBS 2 Emden hat ein Konzept erarbeitet, wie Kleidung und Ausrüstung vom Start zum Ziel transportiert werden kann. Dazu gibt es einen Stoffbeutel, den die Läufer kurz vor dem Start in eine Kiste legen und im Ziel wieder rausnehmen.

Mehr Infos unter www.ossiloop.eu

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 04.02.2010

 

 

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