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WITTMUND. In Wittmund wird wieder gelaufen. Auch wenn die 23. Auflage des Klinkerlaufs noch nicht an die großen Veranstaltungen der Vergangenheit heranreichte, können die Verantwortlichen zufrieden sein.

Nach der Corona-Pause haben es die Wittmunder geschafft, wieder einen Lauf auf die Beine zu stellen. Auch wenn die Strecke durch den Umbau im Start- und Zielbereich aktuell nicht DLV-vermessen ist und die Zahl der ehrenamtlichen Helfern im Vergleich zu früher geschrumpft ist, hat alles gut geklappt.

Dass auf den längeren Distanzen nicht ganz so viele Läufer an den Start gingen, lag sicherlich an der fehlenden elektronischen Zeitmessung. Die Athleten sind das inzwischen bei nahezu jeder Veranstaltung gewohnt und wollen nur ungern darauf verzichten. Aber hier ist Abhilfe in Sicht. Bis zur nächsten Auflage soll die Strecke wieder vermessen sein. Zudem ist geplant, den Start- und Zielbereich zu verlegen, um den Lauf noch interessanter zu gestalten.

Die jüngeren Sportler störte all das nicht. Entsprechend groß war der Andrang bei den Bambini- und Schülerläufen. Mit Vollgas gingen selbst die Kleinsten auf die Strecke. Im Ziel durften sich alle über eine Medaille freuen.

Schon vor der Sanierung des Stadions hat sich Wittmund zu einer Leichtathletik-Hochburg in der Region entwickelt. Mit dem Klinkerlauf soll in der Harlestadt auch ein passendes Wettkampfangebot für die längeren Distanzen erhalten werden. Die etwas abgespeckte Version des Laufs am vergangenen Wochenende hat gezeigt, dass die Nachfrage vorhanden ist. Nun wollen die Organisatoren die Zeit nutzen, um die passenden Voraussetzungen für die nächsten Auflagen zu schaffen. Denn nicht nur die Teilnehmer des Bambinilaufs freuen sich schon jetzt auf ihren nächsten Start in Wittmund.

Mehr Infos unter www.mtv-wittmund.de

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 07.09.2022